Die EVN Gruppe mit ihren Tochtergesellschaften sorgt in vielen NÖ.Gemeinden für eine sichere Strom-, Gas-, Wasser und auch Fernwärmeversorgung. Bei einem ersten Arbeitsbesuch habe ich mit den Vorstandsdirektoren Stefan Szyszkowitz & Franz Mittermayer über die enormen Herausforderungen gesprochen, die sich im Zuge der anstehenden Energiewende an die Netze der EVN Gruppe ergeben. Während nach wie vor überwiegend große, zentrale Kraftwerke vor allem ihre nähere und weitere Umgebung versorgen, stellen jetzt schon kleine, dezentrale Wind- und Solaranlagen die Stromnetze mehr oder weniger „auf den Kopf“ und bringen Leitungen oft richtiggehend zum „glühen“. Sie sind für die großen Mengen an Ökostrom, die von dezentralen Windkraftanlagen oder vielen Dachflächen ins Netz einspeisen, einfach schlichtweg nicht ausgelegt. Die EVN Gruppe ist daher besonders beim Strom im Rahmen der Netz NÖ. gefordert, eine völlig neue Netzarchitektur in kurzer Zeit zu bauen und das ergibt in immer schwierigeren Zeiten, enorme organisatorische als auch finanzielle Herausforderungen. Die EVN investiert bereits jetzt Millionenbeträge in die Verbesserung und grundsätzliche Erneuerung der Netze und wird das in den nächsten Jahren im Rahmen einer „mission2030“ noch steigern! Denn nur starke und leistungsfähige Netze werden die Energiewende und den weiteren Ökostromausbau ermöglichen! Auch in den Gemeinden wird das weitere Baumaßnahmen an den Netzen bedeuten und das ist sicherlich eine gemeinsame Herausforderung mit der die EVN immer wieder auf die Gemeinden zugehen wird.

(c) Britta von Heintze, Welt der Physik; http://www.weltderphysik.de

Herzlichen DANK für aufschlussreiche Gespräch, das wohl nur ein erstes von vielen weiteren gewesen sein wird, denn eine hohe Lebensqualität in unseren Gemeinden hängt an der Versorgungssicherheit und die Energiewende geht nur mit starken Netzen eines starken Partners EVN.